Volksbank spendet 30.000 Euro an die Tafeln Ahaus, Gronau und Vreden

Ahaus. Die Tafeln sind eine der wichtigsten und bekanntesten Lebensmittelretter in Deutschland, die durch ihr aktives Engagement Menschen in Not helfen. Gerade in Zeiten wie diesen, sind viele Menschen auf ihr Angebot und ihre Hilfe angewiesen.

Die aktuelle Situation bringt die Tafeln in Deutschland jedoch an ihre Grenzen. Auch die Tafel in Ahaus registriert einen starken Zulauf bedingt durch den Preisanstieg für den Kauf von Lebensmitteln, denn Teuerung bedeutet, dass der Kreis der potenziell Berechtigten auf die Leistungen der Tafel wächst. Die Tafel wird durch die Lebensmittelspenden der Supermärkte vor Ort unterstützt. Aber auch hier macht sich die derzeitige Situation bemerkbar. Die Märkte kalkulieren knapper, die Bevölkerung tätigt Hamstereinkäufe, es gibt Lieferengpässe und Preisanstiege, wodurch die zur Verfügung gestellten Lebensmittel geringer und Zukäufe durch die Tafel zum Teil nötig werden. Hinzu kommt die steigende Flüchtlingszahl aus der Ukraine, die sich deutlich bei der Besucherzahl bemerkbar macht. 

Mit der Spende von insgesamt 30.000 EUR fördert die Volksbank Gronau-Ahaus die ehrenamtliche Arbeit in der Region und das freiwillige Engagement der Helfer. Jeweils 10.000 EUR gehen an die drei Tafeln Ahaus, Gronau und Vreden des Geschäftsgebiets der Bank. Mit diesem Betrag soll die alltägliche Arbeit der Tafeln erleichtert und anderen beim Helfen geholfen werden, ganz nach dem genossenschaftlichen Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe.

Überreicht wurde die Spende von Fabian Terfort, Teilmarktleiter Ahaus, Wüllen und Wessum und Kristin Schepers, Bereichsleiterin Marketing und Unternehmenskommunikation an die Vertreter der Tafel Marlies Feldmann und Mathilde Fischer, die sich sehr über die Zuwendung freuten und sich im Namen aller ehrenamtlichen Mitarbeiter für die großzügige Spende der Volksbank Gronau-Ahaus bedankten. Ohne finanzielle Zuwendungen, Bereitstellung von Lebensmitteln sowie die ehrenamtliche Unterstützung wäre die Tafel-Arbeit nicht möglich.

(Foto v.l.n.r: Kristin Schepers, Marlies Feldmann, Mathilde Fischer, Fabian Terfort)